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Aktuelles

Verkehrsunfall in St. Martin

Erstellt von Fröhlich Franz am 25.08.2008

Verkehrsunfall im Gemeindegebiet St. Martin

 

Bei einem Verkehrsunfall am Samstag den 23. August 2008 kurz nach 22.00 Uhr

auf der Gemeindestraße von St.Martin nach Otternitz wurden alle 4 Insassen verletzt, davon 2 schwer. Die Lenkerin des PKW verlor in einer starken Rechtskurve die Herrschaft über ihr Fahrzeug wobei dieses über den Fahrbahnrand in den steil abfallenden, angrenzenden Wald stürzte und schließlich an den Bäumen hängen blieb.

Die Unfallursache dürfte der starke Regen und die schlechte Sicht gewesen sein.

Die Feuerwehr St.Martin wurde um 22.15 alarmiert und rückte mit einem KRF-B und dem LF-B aus um die Verunfallten Personen zu Bergen. Es stellte sich Vorort heraus, das die Leichtverletzten das total zerstörte Fahrzeug bereits verlassen hatten und die Lenkerin selbst

zu einem nahe gelegenen Haus gehen konnte, um die Einsatzkräfte zu alarmieren.

In der Folge traf auch die F.F. Otternitz mit einem KLF-A und einem MTF am Unfallort ein.

Weiters wurde auch die F.F. Dietmannsdorf mit einem TLF-A und einem MTF nachalarmiert weil man bei der Alarmierung noch nicht wusste ob man die verunfallten Personen mittels Bergegerät aus dem Fahrzeugwrack befreien musste, was sich vor Ort als nicht erforderlich herausstellte. Die Tätigkeit der Feuerwehreinsatzkräfte beschränkte sich deshalb in erster Linie mit dem Ausleuchten der Unfallstelle sowie dem Absichern der Unfallstelle und der Assistenz der Einsatzkräfte des Roten Kreuzes. Das Rote Kreuz welches mit dem Notarztfahrzeug und 4 weiteren Einsatzfahrzeugen vor Ort war, brachte die Verletzten, die von der Notärztin und dem Diensthabenden Sprengelarzt Dr. Lohr erstversorgt wurden, in das Landeskrankenhaus Deutschlandsberg .Nach Ambulanter Behandlung im LKH Deutschlandsberg konnten 2 Personen wieder nach Hause entlassen werden. Nach dem Abtransport der Verletzten wurde das Fahrzeugwrack von den Feuerwehreinsatzkräften geborgen und an einen sicheren Ort transportiert. Die Gemeindestraße nach Otternitz war in dieser Zeit für jeglichen Verkehr gesperrt worden, was für die schmale Umleitungsstraße zu erheblichen Problemen sorgte.

Insgesamt waren 32 Feuerwehrmänner bei diesem Unfall im Einsatz, welcher um 23.45 Uhr beendet wurde.

Die Ironie dieses Unfalles ist beinahe Haarsträubend, denn noch wenige Stunden vor diesem traurigen Ereignis, erzählte einer der Schwerverletzten dem Schreiber dieses Berichtes, dass er jeden Samstag wenn er die Sirenenprobe der Feuerwehren hört, an die unfallfreie Heimkehr der Einsatzkräfte denkt.