Am 10. April 2024 um kurz nach 14 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr St. Martin i. S. nach Greith zu einem Forstunfall gerufen. Mit zwei Fahrzeugen und zwölf Mann machten sich die Kameraden auf den Weg zum Einsatz.

 

Als sie um 14.15 Uhr am Unfallort ankamen, eröffnete sich für die Mitglieder der FF St. Martin i. S. ein erschreckendes Bild, beim Verunfallten handelte es sich um einen Kameraden von ihnen. Durch das schnelle Reagieren des zweiten Forstarbeiters vor Ort, war der Verunglückte, der mit seinen Beinen unter dem Baum eingeklemmt wurde, bereits vor Eintreffen der Feuerwehr von einem Bagger mit Greifarm aus seiner misslichen Lage befreit worden. Dadurch beschränkte sich die Aufgabe der Feuerwehr darauf, die Rettung beim Transportieren des Verletzten zu unterstützen. Mit der Bergewanne brachten die Kameraden den Verunfallten zum Rettungswagen. Von dort aus wurde er mit Verletzungen unbestimmten Grades zum Hubschrauberlandeplatz gebracht und weiter ins UKH Graz geflogen.

 

Um 15.30 Uhr kehrten die Kameraden ins Rüsthaus zurück und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.

 

 

FF St. Martin i. S. mit zwei Fahrzeugen und zwölf Mann

Rotes Kreuz

Polizei

Rettungshubschrauber C17

 

 

Fotos: FF St. Martin i. S.

Bericht: LM d. V. Clara Hengsberger