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Katstrophenhilfsdiensteinsatz in Hartberg-Fürstenfeld
Erstellt von Ferlitsch Hans Jürgen am 10.06.2024
Am Morgen des 10.06. verlegte der Tanklöschfahrzeug-Zug Nord des Katastrophenhilfsdienstes des Bereichsfeuerwehrverbandes Deutschlandsberg in den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, um dort bei den Aufräumarbeiten zu unterstützen. Nur zwei Tage nach dem bereichsinternen KHD-Einsatz in St. Martin im Sulmtal kam es somit bereits zum nächsten Katastropheneinsatz.
34 Mann mit fünf Tanklöschfahrzeugen sowie der Katastrophenhilfsdienst-LKW mit dem Teleskoplader machten sich am 10.06. um 06.00 Uhr auf den Weg ins Katastrophengebiet. Bereits eine Stunde zuvor war Katastrophenhilfsdienstkommandant ABI Josef Heinzl mit seinem Vorkkomanndo aufgebrochen, um die zugeteilten Schadenslagen zu erkunden, damit die eintreffenden Kräfte unverzüglich mit den Arbeiten beginnen konnten.
Aufgaben ware die Reinigung von Verkehrswegen, Kellern usw. vom Schlamm, der vom Hochwasser hinterlassen wurde. Eingesetzt wurde der Deutschlandsberger Zug in der Gemeinde Lafnitz, wo sich den Feuerwehrleuten ein Bild der Verwüstung bot. Neben dem Zug aus dem BFV Deutschlandsberg waren noch weitere Katasrophenhilfsdiensteinheiten aus anderen Bereichsfeuerwehrverbänden im Einsatz, um die örtlichen Einsatzkräfte zu unterstützen. Mit dabei im Zug Deutschlandsberg war auch Bereichsfeuerwehrkommandantstellvertreter BR Wolfgang Fellner, Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Josef Gaich machte sich im Laufe des Tages ebenfalls ein Bild von den Arbeiten vor Ort.
Gegen 20.00 Uhr erfolgte schließlich Rückverlegung nach Hause.
Der Bereichsfeuerwehrverband Deutschlandsberg bedankt sich sehr herzlich bei der Fa. Spar Gegg aus Wettmannstätten für die zur Verfügung Stellung der Kaltverpflegung für unsere Einsatzkräfte!
Bilder: Feuerwehren des TLF-Zugs Nord, BFVDL
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