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FF-Wald bei Stainz verhindert Fischsterben

Erstellt von Teppernegg Georg am 25.03.2008

Am Ostermontag den 25.03.2008 um ca. 14:00 Uhr wurde OBI a.D. Martin Rothschädl über einen Gülleaustritt beim Anwesen Weißensteiner vlg. Trausibauer informiert.

Weiters wurde auch OBI Patrick Suppan telefonisch verständigt.

 Nach ersten Erkundungen wurden die Polizeiinspektion Stainz und die zuständigen Sachverständigen des Landes Steiermark informiert. Auf Grund der Menge an ausgeflossener Gülle (ca. 30.000 Liter) galt es, eine Gefährdung des Fischbestandes im Stainzbach abzuwehren. Der Sierlingbach der später in den Stainzbach mündet war zum Glück aber noch nicht betroffen.

Nach Absprache mit den ermittelnden Beamten der Landesregierung und der Zustimmung des Nachbarn Herrn Kraxner J. (vlg. Wagner), beschloss man die ausgeflossene Gülle über eine Umleitung des Quellwassers zu verdünnen und über den Grund von Hrn. Kraxner versickern zu lassen.

OBI Patrick Suppan alarmierte um 17:12 Uhr die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr Wald bei Stainz die mit allen 3 Fahrzeugen und 24 Mann zum Einsatzort abrückten. Weiters wurde noch ein Minibagger eines Feuerwehrkameraden hinzubeordert.

Die Aufgabe der Feuerwehr war es nun einen ca. 350m langen Graben zu ziehen um somit eine Umleitung des mit Gülle getränkten Quellwassers zu bewirken.

Die Arbeiten dauerten bis zum Einbruch der Dunkelheit und um ca. 20:00 Uhr konnte die Feuerwehr Wald wieder ins Rüsthaus einrücken.

Durch den raschen Einsatz der Feuerwehr konnte ein größter Schaden an Menschen, Tieren und Natur abgewannt werden!

Bericht: LM d.V. Mario Schriebl (FF Wald bei Stainz)

Fotos: FF Wald bei Stainz

Homepage der Feuerwehr: http://www.ff-wald-stainz.com/