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Erste Rhetorik Übung im Abschnitt 5 - Oberes Sulmtal

Erstellt von Ferlitsch Hans Jürgen am 12.01.2008

Feuerwehrkommandanten und Funktionäre kommen oft in die Lage vor größeren Menschenansammlungen reden zu müssen. Von der Begrüßung über einen Fachvortrag, eine Laudatio oder einer Tischrede bei einer Ehrung oder einer Gratulation eines Feuerwehrangehörigen, bis zur Grabrede spannt sich der Bogen.

Deshalb müssen Sie über die wichtigsten Grundregeln der Rhetorik und des Protokolls informiert sein, aber auch immer wieder daran üben.

 

Zu diesem Zweck lud ABI Josef Gaich am Freitag den 11. Jänner alle Kommandanten und deren Stellvertreter des Abschnittes 5 zu einer Rhetorik-Übung ins Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Rettenbach.

 

Nach einer Kurzen Einführung in die Thematik mit den Themen „Regeln für eine freie Rede“, „Begrüßung, Begrüßungsliste, Begrüßungsreihenfolge“, „Kunstmittel der Rhetorik“, „Stichwortkonzept“ und „Mögliche Pannen – Was tun“ folgte dann die praktische Übung.

 

Jeder der Teilnehmer hatte eine Rede nach gewissen Vorlagen zu erarbeiten. Es waren dies eine „Begrüßung bei einem Bezirksfeuerwehrtag“, „Begrüßung und Siegerehrung bei einem Bezirksbewerb“, eine „Laudatio anlässlich der Verleihung der Medaille zur sechzigjährigen Mitgliedschaft“, eine „Tischrede bei einer Geburtstagsfeier“ und eine „Grabrede“.

Nach dem Vortrag eines jeden einzelnen wurde eine Gruppenbesprechung über das Gehörte abgehalten und positives und negatives Aufgezeigt.

 

Diese Übung sollte vor allem für die neuen Funktionäre eine Hilfestellung für ihre Aufgabe als Redner in der Öffentlichkeit sein.

 

Bericht & Bild: ABI Josef Gaich