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Verkehrsunfall auf der B76 in Schwanberg

Erstellt von Thomas Haiderer am 01.04.2020

Am Dienstag, 31. März erging um 18:25 Uhr per Sirene die Alarmierung für die Freiwillige Feuerwehr Schwanberg zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden.

Bereits vor Betreten der Umkleide im Feuerwehrhaus wurde an die einrückende Mannschaft zusätzliche Personenschutzausrüstung zum Schutz gegen das Coronavirus verteilt.

Nach der Ankunft am Einsatzort stellte sich für Einsatzleiter HBI Andracher folgende Lage dar: Es war zu einem Auffahrunfall zwischen einem Geländewagen und einem SUV auf der Radlpass Straße B67, Straßenkilometer 33,6 gekommen. Eine Person war verletzt worden, wurde allerdings bereits von den anwesenden Rettungssanitätern des Roten Kreuzes Deutschlandsberg betreut. Die Besatzung eines Streifenwagens der Polizeiinspektion Schwanberg war auch bereits vor Ort. Ein weiterer Rettungswagen, sowie die Polizeiinspektion Wies waren auf der Anfahrt.

Die Aufgabe der Feuerwehr Schwanberg, die mit zwei Fahrzeugen und 11 Mitgliedern zum Unfallort ausgerückt war, bestand somit im Aufbauen des Brandschutzes, dem Binden der ausgetretenen Betriebsmittel sowie der Unterstützung der Exekutive beim Regeln des Verkehrs. Nach Abtransport der verletzten Person durch den Rettungsdienst ins LKH Deutschlandsberg und Freigabe der Unfallstelle durch die Polizei konnten die zwei in sich verkeilten Fahrzeuge voneinander getrennt werden. Diese wurden gesichert abgestellt bzw. auf eigener Achse von der Unfallstelle wegbewegt.

Dieser Einsatz wurde von der Feuerwehr und den anderen Einsatzorganisationen unter Einhaltung der durch die vorherrschende Pandemie gebotenen Sicherheitsbestimmungen, wie Abstand halten, Tragen des heruntergeklappten Helmvisiers, Tragen von Mundschutz und Einmalhandschuhen unter der Schutzbekleidung, abgearbeitet. Nach dem Einrücken ins Rüsthaus erfolgten neben der Einsatzbereitmachung der Fahrzeuge Desinfektionsmaßnahmen, die derzeit notwendig und vorgeschrieben sind.

Zur Garantie der Einsatzbereitschaft hat auch die FF Schwanberg neben den oben genannten Schutzmaßnahmen bereits vorab Maßnahmen getroffen. Unter anderem wird bei Einsätzen ohne Gefahr im Verzug nur mehr in vorab definierter Gruppenstärke ausgerückt. Das Einhalten des persönlichen Mindestabstands und die Kontaktvermeidung auch zwischen unseren Mitgliedern wird durch die Freihaltung von Plätzen in den Einsatzfahrzeugen gewährleistet.

Bericht und Bilder: FF Schwanberg

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