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Auch Reden muss geübt werden...

Erstellt von Thomas Stopper am 29.04.2017

Nach den Wahlen bei den Feuerwehren gibt es einige neue Kommandanten und deren Stellvertreter. Diese Funktionäre kommen schon bald in die Lage vor größeren Menschenansammlungen reden zu müssen. Von der Begrüßung bei z.B. Wehrversammlungen oder Festveranstaltungen, über einen Fachvortrag, eine Laudatio oder eine Tischrede bei einer Ehrung eines Feuerwehrangehörigen, bis zur Grabrede spannt sich der Bogen.

Deshalb müssen sie über die wichtigsten Grundregeln der Rhetorik und des Protokolls informiert sein, aber auch immer wieder daran üben.

Bereits zum dritten Mal lud ABI Josef Gaich nach Ostern alle Kommandanten und deren Stellvertreter des Abschnittes 5 zu einer Rhetorik-Übung ins Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Grünberg-Aichegg.

Nach einer Kurzen Einführung in die Thematik mit den Themen „Regeln für eine freie Rede“, „Begrüßung, Begrüßungsliste, Begrüßungsreihenfolge“, „Kunstmittel der Rhetorik“, „Stichwortkonzept“ und „Mögliche Pannen – Was tun“ folgte dann die praktische Übung.

Jeder der Teilnehmer hatte eine Rede nach gewissen Vorlagen zu erarbeiten. Es waren dies eine „Begrüßung bei einem Bereichsfeuerwehrtag“, „Begrüßung und Siegerehrung bei einem Bereichsbewerb“, eine „Laudatio anlässlich der Verleihung der Medaille zur sechzigjährigen Mitgliedschaft“, eine „Tischrede bei einer Geburtstagsfeier“ und eine „Grabrede“.

Jede Rede wurde aufgezeichnet, anschließend noch mal angesehen und besprochen, wobei die Redner selbst meist ihre größten „Kritiker“ waren.

Alle Teilnehmer haben sehr positive Ergebnisse erbracht und sind überzeugt, dass diese Übung eine Hilfestellung für ihre Aufgabe als Redner in der Öffentlichkeit sein wird.

Bericht & Fotos: ABI Josef Gaich