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Erneut schwere Unwetter über Deutschlandsberg
Erstellt von LM d.V. Hannes Mörth am 16.08.2016
Erneut zogen schwere Unwetter am 15. August 2016 über den Bezirk Deutschlandsberg und verursachten enormen Schäden und forderte die Feuerwehren im ganzen Bezirk. Die Feuerwehren standen bis in die Abendstunden im Dauereinsatz.
Als ob der Bezirk Deutschlandsberg heuer nicht schon genug an Unwettern ertragen musste, zogen am 15. August 2016 erneut schwere Unwetter über den gesamten Bezirk hinweg. Wieder einmal traf es das Sulmtal. Nach den Sturmschäden, zwei Wochen zuvor, richtete der Hagel riesige Schäden an. So wurden Mais- und Kürbisäcker überflutet und teilweise komplett zerstört. Einen totalausfall der Ernte müssen nun manche Landwirte beklagen. Doch nicht nur die Landwirtschaftlichen Kulturen wurden durch den Hagel zerstört.
Unzählige Feuerwehren wurden nach St. Ulrich im Greith gerufen. Dort mussten Dächer mit Planen zugedeckt werden, da Wind und Hagel hier besonders stark wüteten. Unter anderem standen die Kameraden aus St. Ulrich, Pölfing-Brunn, Wies und Deutschlandsberg dort im Einsatz und halfen wo es nur ging. Bis in die späten Abendstunden dauerten die Einsätze der Feuerwehren Bereichsweit. Über 30 Notrufe gingen bei „Florian Deutschlandsberg“ ein und mussten abgearbeitet werden. Keller wurden ausgepumpt, Verkehrswege freigemacht, Bäume weggeräumt und Dächer zugedeckt. Die Feuerwehren Otternitz, St. Martin, Michlgleinz hatten mit dem Hagel und den damit notwendigen Aufräumungsarbeiten alle Hände voll zu tun. In Raum Lannach rückten die Feuerwehren aus um Bäume von den Straßen zu räumen. Ebenso waren die Feuerwehren in St. Josef, Breitenbach i.d. Weststeiermark sowie Blumegg-Teipl im Unwettereinsatz.
Auch am darauffolgenden Tag, standen die Feuerwehren den Bewohnern zur Seite und halfen die Schäden zu beseitigen.
Bilder: FF Wies, FF Otternitz, FF Lannach
Bericht: LM d.V. Hannes Mörth / Abschnittspressebauftragter Abschnitt 01
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