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Schwerer Verkehrsunfall in St. Martin
Erstellt von Ferlitsch Hans Jürgen am 28.06.2016
Zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt fünf zum Teil schwer beschädigten Fahrzeugen und 3 unbestimmten Grades verletzten Personen, kam es am 28. Juni 2016 um 14.34 in Aigen, Gemeinde St. Martin im Sulmtal.
Ein aus St. Martin kommender Lenker eines Pkw wollte auf Höhe der Stahlbaufirma Sinnitsch in das Firmengelände einbiegen. Wegen Gegenverkehr hielt der Lenker an, um diesen passieren zu lassen. Ein hinter Ihm fahrender Lenker eines BMW konnte sein Fahrzeug noch anhalten, jedoch konnte der Lenker hinter diesem seinen VW Kombi nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Bei einem versuchten Ausweichmanöver krachte dieser Lenker in das linke Heck des vor ihm stehenden BMW und geriet dabei auf die Gegenfahrbahn, wo die Lenkerin eines Skoda, mit ihren beiden Enkelkindern im Fond, entgegen kam. Die Lenkerin dieses Fahrzeuges konnte einen Frontalzusammenstoß gerade noch vermeiden, jedoch erlitten beim Zusammenprall ihre Enkelkinder und die Lenkerin selbst, Verletzungen unbestimmten Grades. Durch die Wucht des Anpralles wurde ihr Fahrzeug in die Parkplätze des Firmengeländes geschleudert, wo ein weiteres Fahrzeug beschädigt wurde.
Die Verletzten wurden nach der Erstversorgung vom Roten Kreuz in das Krankenhaus Deutschlandsberg eingeliefert. Die Feuerwehr St. Martin, welche mit drei Fahrzeugen und elf Mann im Einsatz stand, hatte mit dem Binden ausgeflossener Betriebsmittel, dem Aufbau eines umfassenden Brandschutzes, sowie der Sicherung der Unfallstelle und der Entsorgung der Fahrzeugteile, aufgrund des Ausmaßes an beteiligten Fahrzeugen jede Menge Arbeit.
Das Rote Kreuz Deutschlandsberg war mit insgesamt fünf Fahrzeugen, dem Notarzt und elf Sanitätern im Einsatz. Ebenfalls waren acht Polizeibeamte der Inspektionen Deutschlandsberg, Schwanberg und Wies im Einsatz. Die B 74 war für rund eine Stunde auf diesem Abschnitt zur Gänze gesperrt.
Bericht & Bilder: EBI Franz Fröhlich, Abschnitts-Presse-Beauftragter Abschnitt 4
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