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Öleinsatz nach geplatztem Hydraulikschlauch in St. Martin

Erstellt von Ferlitsch Hans Jürgen am 15.09.2015

Auf einer Baustelle in Aigen, Gemeinde St.Martin i.S. bemerkte am 14.9.2015 um 16.05 Uhr, der Fahrer eines LKW beim Entladen von Ziegelpaletten, dass sich der Kran nicht mehr einwandfrei bedienen lies. Als er Nachschau hielt, sah er bereits ein großes Ölrinnsal über das leicht abfallende Gelände in Richtung des nahen Stullneggbaches fließen.

Der LKW Lenker stellte darauf seinen Ladekran ab und alarmierte sofort mittels Notruf die Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr St. Martin rückte mit sieben Mann aus und begann zunächst mit den Ölbindearbeiten. Gleichzeitig wurden der Ölstützpunkt Deutschlandsberg und in weiterer Folge noch der Chemiealarmdienst des Landes angefordert, welcher letztendlich das ausbaggern und die Entsorgung des kontaminierten Erdreiches anordnete.

Um den beschädigten LKW von der Einsatzstelle zu verbringen musste ein angeforderter Servicetechniker den Kran händisch einfahren.

Neben der beengten Zufahrt, welche von Baumaterial zusätzlich verstellt wurde, stellte besonders der Regen, der während der Arbeiten an Intensität zunahm, für besondere Erschwernis während des Einsatzes.

Bild: EBI Franz Fröhlich, Abschnitts-Presse-Beauftragter Abschnitt 4