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Sperrmüllbrand drohte auf Wald überzugreifen

Erstellt von Thomas Stopper am 13.08.2015

„In letzter Sekunde konnten wir noch den Firmenbus, einen Anhänger sowie einen 30m³ Schuttcontainer aus dem Gefahrenbereich retten“, schildert ein erleichterter Mitarbeiter eines Bauhofes im Gemeindegebiet von Deutschlandsberg, in dem es am Donnerstagvormittag zu einem Brand gekommen ist. Eine Koje, in der Sperrmüll gelagert wird, stand innerhalb kürzester Zeit in Vollbrand.
Bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort war von den alarmierten Feuerwehren Frauental, Freidorf, Schamberg und Deutschlandsberg eine dichte Rauchwolke zu sehen. Die ersteintreffenden Tanklöschfahrzeuge schützten sofort den angrenzenden Wald, der aufgrund der extremen Trockenheit eine besondere Gefahrenquelle darstellte. Ein intensiver Löschangriff mittels Schaumrohren und schwerem Atemschutz wurde gleichzeitig beim Brand von rund 16 m³ Sperrmüll durchgeführt. Anschließend wurde der gesamte Müll mit dem firmeneigenen Frontlader aus der Koje herausbefördert und am Vorplatz nachgelöscht.
Glücklicherweise besitzt das Unternehmen am Firmenareal Wasserbassins, aus denen die Feuerwehren Löschwasser mittels Pumpen entnehmen konnten. Zusätzlich wurde mit dem Tanklöschfahrzeug der FF Deutschlandsberg vom ca. 600 Meter entfernten Hydranten Wasser zum Einsatzort transportiert.
Mithilfe der Wärmebildkamera konnten letzte Glutnester lokalisiert werden. Aufgrund des raschen  Einsatzes der Florianis griff der Brand glücklicherweise nicht auf den Wald über. Verletzt wurde niemand.

Im Einsatz standen vier Feuerwehren mit 12 Fahrzeugen und 55 Mann, Rotes Kreuz, Grünes Kreuz sowie die Exekutive.

Bericht & Bilder: BI d.V. Thomas Stopper, Pressebeauftragter des Abschnittes 5

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