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Atemschutzgeräteträger des Abschnittes 4 üben auf der Atemschutzstrecke der FF Pirkhof

Erstellt von Ferlitsch Hans Jürgen am 16.01.2015

Es war mit Abstand eine der interessantesten und lehrreichsten Abschnittsübungen, welche vom Verantwortlichen für den schweren Atemschutz des Abschnittes 4, ABI Erich Schipfer, durchgeführt wurde. Fünf Atemschutztrupps , bestehend aus je zwei von der Betriebsfeuerwehr Wolfram Bergla, zwei von der Feuerwehr Otternitz und je ein Trupp von den Feuerwehren St. Martin, St. Peter und Dietmannsdorf übten am 22. November 2014 den realistischen Ernstfall. Sehr beeindruckend, mit welchem Erfindergeist die Feuerwehrkameraden der FF Pirkhof aus einem leerstehenden Wirtschaftsgebäude eine attraktive Atemschutzstrecke entwickelten. Ideenreich werden an dieser Atemschutzstrecke viele der für Atemschutzgeräteträger möglichen Szenarien eines Einsatzes mittels computergesteuertem Ablauf in Betracht gezogen. Selbst physische und psychische Belastungen, denen Atemschutzgeräteträger im Ernstfall ausgesetzt sind, werden eindrucksvoll und realistisch nachgestellt. Mit pyrotechnischen Mitteln, Lärm, Geschrei von hilfesuchenden Personen, Explosionen und schließlich dem, für Feuerwehrmänner gefürchteten „Flash-Over“, gibt es keine bessere Möglichkeit den Ernstfall zu üben. Dass dabei auch der Einsatz der Wärmebildkamera und eine schwierige Bergung verletzter Personen über Hindernisse, bei völlig verrauchten Räumen am Programm standen, ergänzte den Ablauf dieser Übung der Atemschutzgeräteträger des Abschnittes 4 Unteres Sulmtal.

Sehr beeindruckt zeigten sich nicht nur alle Teilnehmer an dieser Übung auf der Atemschutzübungsstrecke, sondern auch der Übungsleiter ABI Erich Schipfer selbst. Er bedankte sich bei den Feuerwehrkameraden von der FF Pirkhof, welche diese Übung im Vorfeld erläuterten und begleitend für einen reibungslosen Ablauf sorgten.

Bericht und Bilder: EBI Franz Fröhlich, Pressebeauftragter Abschnitt 4

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