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Tagung des ÖBFV Sachgebietes 3.8 – Einsatzfahrzeuge in Stainz

Erstellt von OLMdV Andreas Maier am 22.10.2014

HBIdF Franz Strohmeier vom Landesfeuerwehrverband Steiermark hieß Vorsitzenden BR Ing. Gerald Klemenschitz und die Delegierten im Rüsthaus Stainz zur Tagung des ÖBFV "Sachgebietes 3.8 – Einsatzfahrzeuge" willkommen.

Der Turnus im Tagungsort wechselt sich von Bundesland zu Bundesland ab, am vergangenen Donnerstag war die Steiermark, konkret der Sitzungsraum der Stainzer Feuerwehr, als Domizil für die Tagung des ÖBFV Sachgebietes 3.8 – Einsatzfahrzeuge an der Reihe.

„Wir freuen uns, dass die Steiermark wieder einmal dran ist und darf Ihnen die besten Wünsche von LBD Präsident d. ÖBFV Albert Kern übermitteln“, begrüßte HBIdF Franz Strohmeier die angereisten Delegierten und Bürgermeister OSchR Direktor Walter Eichmann. In kurzen Zügen stellte er das Programm der beiden Sitzungstage vor.



„Nach der Gemeindefusion werden wir elf Feuerwehr haben“, betonte Bürgermeister Walter Eichmann in seinem Grußwort die Wichtigkeit einer strategischen Vernetzung. Eine Grußadresse richtete auch ABI Anton Schmidt an die Gäste. „Uns zeichnet eine gute Kameradschaft im Abschnitt aus“, berichtete er von der gelungenen Ausrichtung des Landesfeuerwehrtages im vergangenen Jahr und wünschte der Bundestagung einen erfolgreichen Verlauf.

Danach tauchte die Tagung hinein in den arbeitsreichen Alltag. „Ich möchte den neuen Normenentwurf mit euch besprechen“, hatte Gerald Klemenschitz etliche Punkte auf seiner Agenda. Zunächst lud er seine Kollegen aber ein, von Aktivitäten aus ihrem Bundesland zu berichten. „Bei uns ist gerade das Projekt Großtanklöschfahrzeuge angelaufen“, versprach OBR Ing. Alfred Dorfmeister aus Wien, über Einzelheiten beim Meeting im November zu informieren. Von der abgeschlossenen Aktion Stromaggregate berichtete der Tiroler Christoph Schluchter, bevor Franz Strohmeier seitens der steirischen Feuerwehren die Seilwindenproblematik ansprach. Exakt hier zeigte sich die Funktion der Bundestagung, denn spontan versprachen die Teilnehmer, das Problem österreichweit aufzuzeigen und es im Gespräch mit der Herstellerfirma einer gütlichen Lösung zuzuführen. Um Körperschutzfahrzeuge für Gefahrengutdienste und Hubrettungsgeräte ging es im Burgenland-Beitrag von Gerald Klemenschitz, während Abteilungsleiter Ing. Erich Jonke aus Klagenfurt die neue Euro 6-Abgasreduzierung thematisierte und OBR Ing. Kurt Jestl aus Niederösterreich sich dem Bereich mobile Tankstellen und Wechselladefahrzeuge widmete.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Schilcherlandhof Schaar machten sich die Delegierten auf den Weg nach Dobl, um dem internationalen Ausstatter auf den Gebieten Brandbekämpfung, Umweltschutz und Rettung einen Betriebsbesuch abzustatten. Der Abend schließlich – wozu ist man schließlich im Schilcherland – blieb einem Besuch im Buschenschank Hiden in Hochgrail vorbehalten. Gearbeitet wurde auch am Tag 2, im Mittelpunkt standen die neuen Normen und Abnahmemodalitäten für Einsatzfahrzeuge und die Frage der zentralen Beschaffung von Fahrzeugen und Geräten über die Bundesbeschaffungs-GmbH.



Bericht: Gerhard Langmann