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Großbrand in Gasselsdorf verhindert
Erstellt von Ferlitsch Hans Jürgen am 29.06.2014
Die Freiwillige Feuerwehr Dietmannsdorf konnte am 28.06. früh morgens durch rasches Eingreifen, nach Alarmierung durch die Polizei, den Großbrand eines Sägewerkes in Gasselsdorf verhindern.
Den Polizeibeamten der Sektorstreife Eibiswald ist es zu verdanken, welche am Samstag dem 28. Juni um 4.50 Uhr eine starke Rauchentwicklung auf dem Gelände einer Holzindustrie in Gasselsdorf wahrgenommen hatten, dass es zu keinem Großbrand kam. Sie verständigten die Feuerwehr, woraufhin von der Landesleitzentrale die FF Dietmannsdorf alarmiert wurde. Diese rückte mit dem TLF 1000 und dem KLF mit insgesamt 8 Mann zum Einsatzort aus.
Einsatzleiter OBI Karl Pansi von der Feuerwehr Dietmannsdorf, welcher die Lage erkundete, ließ angesichts der Gefahr einer Ausbreitung des Schwelbrandes in der elektrisch betriebenen Trocknungsanlage seine Mannschaft mit schwerem Atemschutz ausrüsten und gleichzeitig die Feuerwehr St. Martin nachalarmieren. Zusätzlich wurde vom nahe gelegenen Badeteich eine Versorgungsleitung hergestellt, um bei einem eventuellen übergreifen des Feuers auf die sich in unmittelbarer Nähe befindlichen Holzstapel, genügend Löschwasser zur Verfügung zu haben. Der mit schwerem Atemschutz ausgerüstete Trupp begann daraufhin mit der Räumung der Trockenanlage, wobei sich plötzlich die Flammen schlagartig ausbreiteten, jedoch sofort unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden konnten.
Die um 5.11 Uhr nachalarmierte Feuerwehr St. Martin, welche mit dem KRF-B und 7 Mann am Einsatzort und zusätzlich 9 Mann einsatzbereit im Rüsthaus war, konnte in der Folge ihren Atemschutz-Reservetrupp ohne Einsatzbefehl wieder abziehen.
Bericht & Bilder: EBI Franz Fröhlich, Presse-Beauftragter Abschnitt 4 Unteres Sulmal
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