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Tödlicher Verkehrsunfall auf der B74

Erstellt von Ferlitsch Hans Jürgen am 20.05.2014

Zu einem schrecklichen Verkehrsunfall kam es am Dienstag, dem 20. Mai 2014 um 7.55 Uhr im Bereich zwischen St. Martin und Hohlbach. Ein 20-jähriger Lenker eines PKW Mini Cooper verlor auf der kurvenreichen Straße im sogenannten Hohlbachwald die Herrschaft über das Fahrzeug, schleuderte etwa 100 Meter entlang der linken Straßenseite, ehe sein PKW in einer 2 Meter tiefen Straßenböschung entlang schlitterte und schließlich an einem Baum aufprallte.

Die Folgen für den jungen Lenker, der allein im Fahrzeug auf dem Weg zur Arbeit war, waren furchtbar. Er konnte trotz der sofort eintreffenden Einsatzkräfte vom Roten Kreuz und Feuerwehr nur noch tot aus dem völlig zerstörten Unfallwrack geborgen werden. Das Rote Kreuz Deutschlandsberg, welches mit dem Notarztfahrzeug einem weiteren Einsatzfahrzeug, dem Notarzt und weiteren sieben Rettungssanitätern im Einsatz stand, bemühte sich vergeblich um das Leben des jungen Lenkers. Ebenso musste der vorsorglich angeforderte ÖAMTC Notarzthubschrauber unverrichteter Dinge vom Unfallort wieder zur Basis zurückfliegen.

Die B 74 welche eineinhalb Stunden zur Gänze gesperrt war, konnte über eine Umleitung über Trag und Schwanberg, welche von den Feuerwehren St. Peter und Rettenbach eingerichtet wurde, befahren werden. 5 Beamte vom Polizeiposten aus Schwanberg bzw. der Verkehrsstreife waren mit der Unfallaufnahme und der Absicherung vor Ort beschäftigt. Die Feuerwehren aus St. Martin, St. Peter und Rettenbach, die von der Einsatzzentrale Florian Deutschlandsberg um 8.02 Uhr alarmiert wurden, waren mit insgesamt 12 Mann und 4 Fahrzeugen am Unfallort, wobei erstere den toten Unfalllenker mittels hydraulischem Rettungsgerät aus dem Unfallwrack bergen musste. Zur Bergung des Wracks rückte abschließend noch die FF Deutschlandsberg mit dem Schweren Rüstfahrzeug aus.

Bericht und Bilder: EBI Franz Fröhlich, Pressebeauftragter des Abschnittes 4

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