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Großbrand in Deutschlandsberg
Erstellt von Thomas Stopper am 07.06.2013
Zahlreiche Notrufe gingen am Freitag, dem 7. Juni 2013 gegen 19.20 Uhr bei der Alarmzentrale „Florian Deutschlandsberg“ ein. Der Grund dafür war ein heller Feuerschein und eine dunkle Rauchsäule, die schon kilometerweit zu sehen waren. Nicht nur die alarmierten Einsatzkräfte begaben sich Richtung Schloßweg in Deutschlandsberg, sondern auch wieder einmal zahlreiche Schaulustige, die die Anfahrt für die Einsatzfahrzeuge erschwerten.
ABI Gerhard Stiegler war einer der ersten am Einsatzort und schildert die Lage: „Das Wirtschaftsgebäude stand schon im Vollstrand. Auch der Balkon des etwa zehn Meter entfernten Wohnhauses hatte schon Feuer gefangen. Wir konzentrierten uns auf das Schützen des Wohnhauses, doch leider war die Strahlungshitze zu enorm und die Flammen griffen auf den Dachstuhl über“, so der Einsatzleiter der Feuerwehr Deutschlandsberg. Mit zahlreichen Tanklöschfahrzeugen und zwei Zubringleitungen mit je 800 und 400 Metern Länge wurde die Wasserversorgung sichergestellt. Insgesamt zwölf Atemschutztrupps bekämpften im Inneren des Hauses den Brand. Experten der Steweag-Steg mussten eine provisorische Stromleitung herstellen, da die Freileitung durch das Feuer beschädigt wurde.
Verletzt wurde niemand, die Höhe des Sachschadens und die Brandursache sind Gegenstand der Ermittlungen.
Insgesamt standen 10 Feuerwehren mit 24 Fahrzeugen und über 100 Mann im Einsatz. Das Rote Kreuz war mit 3 Fahrzeugen und 8 Mann ebenfalls wie die Polizei am Einsatzort.
Bericht &Bilder: BI d.V. Thomas Stopper, Pressebeauftragter des Abschnittes 5
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