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Schwere Schäden durch Sturmböen in St. Martin
Erstellt von Ferlitsch Hans Jürgen am 27.12.2012
Der orkanartige Sturm, der in den Vormittagsstunden des 25. Dezember 2012 gegen Mittag seinen Höhepunkt erreichte, richtete am Dach eines Wirtschaftsgebäudes mitten in St.Martin schweren Schaden an. Die Feuerwehr St. Martin, welche um 11.26 Uhr alarmiert wurde, rückte mit 18 Mann, dem LF-B und dem KRF-B, unter dem Kommando HBI Gerald Pölzl zum Einsatzort aus, wo der Sturm die südseitigen Eternitplatten abgetragen hatte. Durch die Wucht der losgerissenen und herumfliegenden Eternitplatten wurden etwa 100 bis 150 m2 der Dachfläche zum Teil schwer beschädigt.
Dabei wurden sogar Teile der Holzkonstruktion aus den Verankerungen gerissen und auf beide Seiten des Grundstücks geschleudert. Weil einige Eternitplatten sogar auf die etwa 25 Meter entfernte Sulmtal Bundesstraße B74 geschleudert wurden, musste diese kurzzeitig gesperrt werden. Nach der Säuberung der Straße durch die Einsatzkräfte konnte diese wieder ungehindert befahren werden.
Etwa zur gleichen Zeit, entwurzelte der Sturm an der westlichen Ortseinfahrt einen etwa 25 Meter hohen Fichtenbaum, der die Sulmtal Bundesstraße ebenfalls blockierte. Dieser Baum wurde von der Feuerwehr St. Martin ebenfalls beseitigt und so konnten die Feuerwehrmänner nach einer Stunde wieder in das Rüsthaus einrücken.
Die Aufräumarbeiten beim Wirtschaftsgebäude mussten wegen des anhaltenden Sturmes auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden, weil wegen der Sturmböen eine zu große Gefahr für die Feuerwehrmänner bestanden hätte.






Bericht & Bilder: EBI Franz Fröhlich, Pressebeauftragter des Abschnittes 4