Aktuelles
Schwere Verkehrsunfälle fordern drei Verletzte
Erstellt von Ferlitsch Hans Jürgen am 22.07.2012
Zwei schwere Verkehrsunfälle beschäftigten die Einsatzkräfte in den Morgenstunden des 22.07. im Süden des Bezirkes Deutschlandsberg. Drei Personen wurden dabei teilweise schwer verletzt.
Um 03.29 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Wies und Steyeregg mit dem Alarmstichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ zu einem Unfall auf der B76 in Wies alarmiert. Eine Lenkerin war mit ihrem PKW in Fahrtrichtung Deutschlandsberg von der Fahrbahn abgekommen, geriet seitlich gegen einen Baumstumpf, worauf sich das Fahrzeug überschlug und seitlich im angrenzenden Bach zu liegen kam.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte erste Entwarnung gegeben werden, die Frau konnte bereits von nachfolgenden Fahrzeuglenkern aus ihrer misslichen Lage befreit werden und wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Kameraden der Feuerwehren sicherten inzwischen die Unfallstelle ab, leuchteten diese aus und sorgten für den notwendigen Brandschutz. Zur Bergung des Unfallfahrzeuges wurde das Schwere Rüstfahrzeug der FF Eibiswald nachalarmiert. Nach rund einer Stunde konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.




Bilder: OLM Martin Garber/FF Wies
Zwei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall in Bischofegg
Um 07.29 Uhr wurden die FF Pitschgau-Haselbach und einmal mehr die FF Eibiswald zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen gerufen. Ein junger Lenker war auf einer Gemeindestraße in Bischofegg (Gemeinde Pitschgau) mit seinem Fahrzeug ungebremst frontal gegen eine Trafostation geprallt. Das Fahrzeug wurde im Frontbereich völlig zerstört, auch die Trafostation wurde schwer beschädigt.
Auch hier konnten die beiden Fahrzeuginsassen noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Die beiden Schwerverletzten wurden von der diensthabenden Ärztin MR Dr. Barbara Hagen, vom Roten Kreuz, das mit zwei First Respondern, zwei Rettungswagen und dem Notarzt aus Deutschlandsberg vor Ort war sowie vom Team des Rettungshubschraubers Christophorus 12 erstversorgt und ins Krankenhaus gebracht.
Die Kräfte der Feuerwehr, die mit insgesamt 25 Mann und sechs Fahrzeugen im Einsatz standen, sorgten auch hier für die Absicherung der Unfallstelle und den Brandschutz. Abschließend wurde das Fahrzeug mit der Seilwinde geborgen. Noch während des Einsatzes traf auch ein Techniker der Energie Steiermark ein, der die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung und Reparatur der Trafostation in die Wege leitete.





Bilder: HBI Hans Jürgen Ferlitsch, Bereichs-Presse-Beauftragter