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Dramatische Rettungsaktion in Gressenberg

Erstellt von Thomas Stopper am 06.10.2011

Erfolgreich konnte die Suche nach jener 76-jährigen Pensionistin in Gressenberg beendet werden, die seit dem Vortag abgängig war.

Zeitig gab es am Donnerstag, dem 06. Oktober 2011 um 07:30 Uhr Alarm für die Feuerwehren Gressenberg, Schwanberg, Garanas, Grünberg-Aichegg, Rettenbach und Hollenegg, um die Suche nach der Vermissten wieder aufzunehmen.

Unterstützt von der Österreichischen Rettungshundebrigade, Polizeihunden, Beamten der Polizei, Kameraden der Bergrettung und engagierten Nachbarn suchten 35 Florianijünger das zum teil unwegsame Gelände nach der schwer zuckerkranken Frau erneut und in größerer Entfernung ab.

Hilfe aus der Luft lieferte der Polizei-Hubschrauber des Innenministeriums.

Auch der Sohn der Frau beteiligte sich an der Suche; etwa zwei Kilometer vom Wochenendhaus entfernt fand er seine Mutter schließlich unverletzt in einem steilen und unwegsamen Gelände. Laut Polizei dürfte die Frau den Weg verlassen haben und eine zeitlang bergab gegangen sein, bis sie nicht mehr konnte und erschöpft in einem Wassergraben sitzen blieb.

Die 76-Jährige war erschöpft und unterkühlt, wies aber keine äußeren Verletzungen auf. Sie musste per Seil von einem Hubschrauber gerettet werden und wurde anschließend ins Krankenhaus geflogen.

 

Bericht & Fotos: BI d.V. Thomas Stopper, Pressebeauftragter des Abschnittes 5