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Feuerwehr verhindert kleine Katastrophe in Groß St. Florian

Erstellt von Ferlitsch Hans Jürgen am 30.05.2011

Auf Grund der schlechten Bodenbeschaffenheit und der ergiebigen Regenfälle des Wochenendes, hielt der Damm des Badeteiches in Groß St. Florian dem Druck des Wassers nicht mehr stand. Als eine beauftragte Firma versuchte, mittels Bagger den Damm zu stabilisieren, sickerte immer mehr Wasser aus dem Leck und drohte im Falle eines kompletten Bruches, die tiefer liegende Gemeindestraße, sowie einige Gebäude zu überfluten.

Am Montag, den 30. Mai 2011, wurden um 11.07 Uhr über Florian Deutschlandsberg die Wehren von Groß St. Florian, Tanzelsdorf und Gussendorf alarmiert. Sofort nach dem Eintreffen am Einsatzort wurde mit allen verfügbaren Pumpen versucht den Wasserspiegel zu senken und so den Druck von der Dammkrone zu nehmen.

Da dieses Unterfangen nur sehr langsam Wirkung zeigte, forderte der Einsatzleiter HBI Ing. Arnold Wreßnig den Pumpenanhänger mit fünf leistungsstarken Pumpen und das Stromaggregat, die in der Feuerwehr Wettmannstätten als Stützpunktgerät für Katastropheneinsätze stationiert sind, an.

Mit den fünf zusätzlichen Tauchpumpen, die mit dem Kran des RF-C Groß St. Florian in den Badeteich gehoben wurden, sank auch der Wasserspiegel rasch ab. Nach einer Pumpzeit von insgesamt fast drei Stunden war die Gefahr für einen Dammbruch beseitigt.

 

 

 

 

 

 

 

Eingesetzt waren:

FF Groß St. Florian mit TLFA-4000, LFB-A, RF-C und MTF mit 12 Mann

FF Tanzelsdorf mit TLF und KLF-A mit 12 Mann

FF Gussendorf mit TLFA 2000, LFB und MTFA mit 11 Mann

FF Wettmannstätten mit KRF-S und Pumpenanhänger, sowie TLFA 4000 mit STROMA  und 10 Mann

Insgesamt standen zwölf Pumpen im Einsatz

Polizei Groß St. Florian mit 2 Mann

 

Bericht & Bilder: BI Herfried Salmhofer, Beuaftragter für Öffentlichkeitsarbeit FF Groß St. Florian