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Zweite Rhetorikübung im Abschnitt 5
Erstellt von Thomas Stopper am 04.02.2011
„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ - dieser altbekannte Spruch hat aber nur dann seine Gültigkeit, wenn man seine Rede nicht so an sein Publikum bringt, wie man es möchte.
„Übung macht den Meister“ – dieses Sprichwort gilt auch für alle, die öfters in die Lage kommen, eine Rede halten zu müssen. Sei es eine Begrüßung bei der Wehrversammlung, eine Geburtstagsfeier, eine Grabrede und vieles mehr.
Deshalb wurde im Abschnittsverband 5 „Oberes Sulmtal“ die zweite Rhetorik-Übung aller Feuerwehrkommandanten und deren Stellvertreter abgehalten.
Nach einer kurzen Einführung in die Thematik mit den Themen „Regeln für eine freie Rede, Begrüßung, Begrüßungsliste, Begrüßungsreihenfolge, Kunstmittel der Rhetorik, Stichwortkonzept und Mögliche Pannen – Was tun“ folgte dann die praktische Übung.

Jeder der Teilnehmer hatte eine Rede nach gewissen Vorlagen zu erarbeiten. Es waren dies eine Begrüßung bei einem Bezirksfeuerwehrtag, Begrüßung und Siegerehrung bei einem Bezirksbewerb, eine Laudatio anlässlich der Verleihung der Medaille zur sechzigjährigen Mitgliedschaft, eine Tischrede bei einer Geburtstagsfeier und eine Grabrede.

Nach dem Vortrag eines jeden einzelnen, welcher mit einer Videokammer aufgezeichnet wurde, wurde der Mitschnitt gemeinsam angesehen und eine Gruppenbesprechung über das Gesehene und Gehörte abgehalten und positives und negatives aufgezeigt.
Diese Übung sollte für alle Funktionäre eine Hilfestellung für ihre Aufgabe als Redner in der Öffentlichkeit sein und wurde von allen Teilnehmern als positiv betrachtet.
Bericht & Fotos: ABI Josef Gaich