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Fischerhütte in Bischofegg wurde Raub der Flammen

Erstellt von Ferlitsch Hans Jürgen am 18.12.2010

Eine Fischerhütte in Bischofegg (Gem. Pitschgau) wurde am 17.12. ein Raub der Flammen. Am Nachmittag hatten die Besitzer noch Hackschnitzel in das wenige Meter neben der Hütte befindliche Lager verbracht, wenige Stunden später stand die Hütte in Flammen.

 

Um 17.53 Uhr wurden die beiden Feuerwehren der Gemeinde Pitschgau, die FF Pitschgau-Haselbach und die FF Hörmsdorf, zum Brandeinsatz alarmiert. Der Einsatzbefehl lautete zunächst „Brand eines Hackschnitzellagers“, tatsächlich stand aber die Fischerhütte in Brand.

Zeitgleich trafen die Tanklöschfahrzeuge beider Feuerwehren wenige Minuten später am Einsatzort ein, an eine Rettung des Objektes, das zu diesem Zeitpunkt in Vollbrand stand, war nicht mehr zu denken. Bereits auf der Anfahrt wurde von der einsatzleitenden FF Pitschgau-Haselbach die Nachalarmierung des TLF Eibiswald veranlasst, welches in weiterer Folge die bereits im Einsatz stehenden TLFs mit Löschwasser versorgte.

Der Brand war rasch unter Kontrolle, um das Feuer und Glutnester gezielt zu löschen wurde ein Atemschutztrupp in das Objekt geschickt. Aufgrund der Wetterlage, es herrschten Temperaturen um -10°C, war die Gefahr einer Brandausbreitung auf den angrenzenden Wald, einige Bäume in der Umgebung der Fischerhütte waren bereits in Mitleidenschaft gezogen worden, glücklicherweise sehr gering.

Nach rund zwei Stunden konnten die Feuerwehren Eibiswald und Hörmsdorf den Einsatz beenden, die FF Pitschgau-Haselbach stellte bis Mitternacht eine Brandwache.

Die drei Freiwilligen Feuerwehren standen mit insgesamt 36 Mann und sieben Fahrzeugen, die Polizei mit einem Fahrzeug und das Rote Kreuz ebenfalls mit einem Fahrzeug im Einsatz.

An der Hütte und dem Inventar, die laut Angaben des Besitzers nicht versichert waren, entstand ein geschätzter Schaden von rund € 30.000,-.

 

 

 

 

 

 

Bericht & Bilder: OBI Hans Jürgen Ferlitsch, Bezirks-Presse-Beauftragter