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Jungstier gefährdete GKB-Zugsverkehr in Groß St. Florian

Erstellt von Teppernegg Georg am 06.04.2010

Am Dienstag, dem 6. April 2010 wurde die FF Groß St. Florian um 05.55 Uhr mittels Rufempfänger zu einem außergewöhnlichen Einsatz gerufen.

Im Bereich des Bahnhofes Groß St. Florian war beim Umladen von Jungrindern ein Stier entkommen. Da das Tier entlang des Gleiskörpers Richtung Westen flüchtete und Gefahr im Verzug durch den Bahnverkehr gegeben war, wurde die Freiwillige Feuerwehr Groß St. Florian und die Polizei alarmiert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Tier bereits weiter in Richtung Frauental gelaufen. Unter einer Brücke der GKB wurde der Jungstier dann gesichtet. Trotz mehrer Versuche gelang es nicht das verängstigte Tier einzufangen und auf den Transportanhänger zu bringen.  Erst der in der Zwischenzeit  eingetroffene Tierarzt Stefan Thummerer und ein Aufsichtsjäger konnten mit einem gezielten Schuss das Tier betäuben. Mit gemeinsamen Anstrengungen wurde das betäubte Tier auf den Anhänger verladen. Bei dieser Aktion wurde das Tier nicht verletzt und wird sich wieder von der Betäubung erholen.

 

Eingesetzt waren:

FF Groß St. Florian mit 6 Mann

Einsatzleiter: HBI Ing. Arnold Wreßnig

LFBA und MTF Groß St. Florian

Polizei Groß St. Florian

Tierarzt von Groß St. Florian Stefan Thummerer

Aufsichtsjäger von Frauental Rudolf Karner

Einsatzdauer: 05.55 bis 09.30 Uhr

 

Homepage der Feuerwehr: www.ff-grossflorian.at/

 

Bericht von BI Herfried Salmhofer (Presserefernt der FF Groß St. Florian)

 

Der entlaufene Jungstier

 

Betäubt und zur Verladung bereit