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Staudenbrand erfordert dreistündigen Feuerwehreinsatz

Erstellt von Ferlitsch am 29.12.2006

Zu einem gefährlichen Zwischenfall, der dennoch glimpflich endete, kam es am Sonntag, den 19.11.2006, beim Anwesen Sappl vulgo Müllersima am Koglerweg / Schwanberg.

Gegen 21:00 Uhr wurde die Bäuerin, die sich bereits schlafen gelegt hatte, durch heftigen Lichterschein aus dem Schlaf gerissen. Als sie Nachschau hielt, musste sie feststellen, dass ein Staudenhaufen, der sich in unmittelbarer Nähe des Wohn- und Wirtschaftsgebäudes sowie nahe des angrenzenden Waldes  befindet, Feuer gefangen hatte.

Die alarmierte Feuerwehr Grünberg-Aichegg nahm sofort einen Erstangriff zum Eindämmen der Flammen vor. Da sich in unmittelbarer Nähe keine Löschwasserversorgung befindet, entschloss sich Einsatzleiter HBI Günther STOPPER einen Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen einzurichten. Hierfür wurden die Feuerwehren Schwanberg und Gressenberg nachalarmiert.

Unter Einsatz von schwerem Atemschutz versuchte man mit Schanzwerkzeugen die Glutnester zu lokalisieren. Gegen 23:30 Uhr konnte dann „Brand aus“ gegeben werden.

Von Glück im Unglück kann man trotzdem sprechen, denn hätte sich dieser Vorfall einen Abend vorher ereignet, wäre kein Familienmitglied, in dem etwas abgelegenen Grundstück, zu Hause gewesen. Auch durch den starken Wind der Vortage hätte dieser Brand anders enden können.

 

Eingesetzt waren:

FF Grünberg-Aichegg mit TLF-A 3000, KLF, Spreng-SF, MTF-A

FF Schwanberg mit TLF-A 4000, LF-B

FF Gressenberg mit TLF-A 2000, KLF-A                                            

mit insgesamt 40 Mann.

Polizei

Bericht und Bild: LM d.V. Thomas Stopper, FF Grünberg Aichegg