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Ungewöhnlicher "Zugunfall" in St. Peter i.S.
Erstellt von Ferlitsch Hans Jürgen am 08.02.2010
Zu einem ungewöhnlichen, nicht alltäglichen Einsatz wurde die Freiwillige Feuerwehr St.Peter am 6. Februar kurz nach 15.00 Uhr alarmiert.
Kurz nach dem Bahnhofsbereich St.Peter, bemerkte der Triebwagenführer eines Richtung Graz fahrenden Zuges, ein flattern an der rechten Tür seines Triebwagens. Nachdem er seine Garnitur nach dem Bahnübergang angehalten hatte, bemerkte er, dass die Tür seiner Triebwagengarnitur beinahe aus der Halterung gefallen war. Da ein gefahrloses Weiterfahren unter diesen Umständen nicht mehr möglich war, ergriff er seine, für solche Vorfälle zu ergreifenden Maßnahmen. Diese sehen auch eine Alarmierung der Feuerwehr vor, welche er auch sofort durchführte.
Die zuständige Feuerwehr St.Peter i.S., welche mit 10 Mann unter dem Kommando von HBI Oskar Strametz ausrückte, entfernte die halb heraushängende Tür, sodass der Triebwagen in den Bahnhof Bergla, welcher zweigleisig ausgebaut ist, zurückfahren konnte. Damit konnte der inzwischen unterbrochene Zugsverkehr zwischen Graz und Wies-Eibiswald wieder aufgenommen werden.
Die aufgrund der unklaren Situation von Florian Deutschlandsberg mit ihren hydraulischen Rettungsgeräten ebenfalls alarmierten Feuerwehren aus St. Martin i.S. und Steyeregg wurden von der Einsatzleitung noch vor dem Eintreffen am Einsatzort wieder storniert.

Bild: FF St. Peter i.S.