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Schwerer Verkehrsunfall in Hörmsdorf endet glimpflich

Erstellt von Ferlitsch Hans Jürgen am 23.12.2009

Zu einem Frontalzusammenstoß zweier PKWs kam es am Morgen des 23.12.2009 auf der B69 in Hörmsdorf (Gemeinde Pitschgau).

 

Um 06.17 Uhr wurde die FF Hörmsdorf per Rufempfänger zum Einsatz gerufen. Beim Eintreffen bot sich dem Einsatzleiter ein Bild der Verwüstung. Ein PKW war nach dem Frontalzusammenstoß rund 10 Meter in einen Acker geschleudert worden und dort auf dem Dach liegen geblieben, der zweite PKW wurde auf der gegenüberliegenden Straßenseite in den Graben geschleudert, der Motorblock wurde aus dem Fahrzeug gerissen. Von der bereits anwesenden Polizei wurde mitgeteilt, dass niemand verletzt wurde, was aufgrund des Ausmaßes getrost als kleines Weihnachtswunder bezeichnet werden kann.

 

 

 

 

Die Feuerwehr leuchtete zunächst die Unfallstelle aus, stellte den Brandschutz her und richtete in Absprache mit der Polizei eine örtliche Umleitung ein, von der Straßenmeisterei Eibiswald wurden ausgelaufene Betriebsmittel gebunden.

 

Einer der Unfalllenker wurde, obwohl beide Lenker selbst zunächst keine ärztliche Hilfe annahmen und angaben unverletzt zu sein, vom Roten Kreuz ins LKH Deutschlandsberg gebracht.

 

Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurden die beiden Unfallwracks durch örtliche Abschleppunternehmen geborgen, weitere ausgelaufene Betriebsmittel durch Feuerwehr und Straßenmeisterei abgeschaufelt und anschließend die Straße gereinigt.

 

 

 

Im Einsatz standen acht Mann der Feuerwehr mit drei Fahrzeugen, die Polizei mit sechs Mann, die Straßenmeisterei Eibiswald und das Rote Kreuz mit mehreren Rettungswagen und dem Notarzt aus Deutschlandsberg. Die B69 war während der Aufräumarbeiten rund zwei Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt.

 

Bilder: FF Hörmsdorf

Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Hörmsdorf:

www.ff-hoermsdorf.com