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Wirtschaftsgebäudebrand: Bergfeuerwehren erneut gefordert

Erstellt von Thomas Stopper am 27.06.2009

Drei Tage nach dem Großbrand in Klosterwinkel wurde ein weiteres Wirtschaftsgebäude in Kloster/Rettenbach in den heutigen Nachtstunden ein Raub der Flammen. Das nur wenige Meter neben dem Brandobjekt gelegene Wohnhaus konnte von den Feuerwehren gerettet werden.

 

Die Hausbesitzerin wurde gegen 01:15 Uhr durch knisternde Geräusche wach. Als sie Nachschau hielt, bemerkte sie, dass das Stallgebäude lichterloh brannte und das Knistern von bereits brechenden Eternitplatten kam.

Der Lebensgefährte, selbst Mitglied der FF Osterwitz, alarmierte daraufhin die Einsatzkräfte.

Als die alarmierten Feuerwehren von Kloster, Osterwitz, Wildbach und Deutschlandsberg am Einsatzort eintrafen, stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Einsatzleiter HBI Josef Klug und ABI Gerhard Stiegler erkundeten, dass sich keine Tiere oder landwirtschaftlichen Geräte mehr im Stall befinden und ließen einen umfassenden Außenangriff mit B-Rohren durchführen. Ebenso wurde das angrenzende Wohnhaus geschützt. Als Wasserbezugsstelle dienten die anwesenden Tanklöschfahrzeuge und der nahegelegen Teich der Familie.

Nach rund zwei Stunden war der Brand unter Kontrolle und man begann gezielt, mit Hilfe der Drehleiter der FF Deutschlandsberg, letzte Brandstellen zu löschen.

Der Sohn der Familie erlitt aufgrund des Ereignisses einen leichten Schock.

 

Das Wirtschaftsgebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder

 

 

 

Der Schaden wird auf ca. 200.000 Euro geschätzt

 

Das naheliegende Wohnhaus konnte gerettet werden

 

 

Im Einsatz standen 4 Feuerwehren mit 56 Mann und 13 Fahrzeugen sowie die Polizei.

 

 

 

 

Bericht & Bilder: OLM d.V. Thomas Stopper, Presse-Beauftragter des Abschnittes 5