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Aktuelles

Wirtschaftsgebäudebrand in Klosterwinkel

Erstellt von Ferlitsch Hans Jürgen am 24.06.2009

Ein Raub der Flammen wurde ein Wirtschaftsgebäude in den heutigen Morgenstunden in Klosterwinkel in der Gemeinde Kloster. Das nur wenige Meter neben dem Wirtschaftsgebäude gelegene Wohnhaus konnte von den Feuerwehren gerettet werden.

 

Gegen 5.00 Uhr bemerkten die Besitzer den Brand und verständigten die Feuerwehr, woraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Kloster, Osterwitz, Wildbach, Bad Gams und Deutschlandsberg mit insgesamt 64 Mann und 12 Fahrzeugen zum Brandeinsatz ausrückten.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Wirtschaftsgebäude bereits in Vollbrand und das Wohnhaus war aufgrund des geringen Abstandes und des Richtung Wohnhaus ziehenden Windes massiv gefährdet, erste Fensterscheiben waren durch die Hitzestrahlung bereits geborsten. Drei Kühe und zwei Schweine, welche sich im Stall des Gebäudes befunden hatten, konnten von den Besitzern rechtzeitig gerettet werden.

 

 

Das Wirtschaftsgebäude wurde ein Raub der Flammen

 

Das Wohnhaus wurde durch die Hitzestrahlung beschädigt, konnte aber von den Feuerwehren gerettet werden

 

Durch einen umfassenden Löschangriff konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und die Flammen niedergeschlagen werden. Am Wohnhaus und einem weiteren Wirtschaftsgebäude entstand nur geringer Schaden.

Ein glücklicher Umstand war, dass sich in unmittelbarer Nähe mehrere Teiche befanden, wodurch genügend Löschwasser beim abgelegenen Hof vorhanden war. Erschwert wurden die Löscharbeiten vor allem durch den starken Wind, der zum Einsatzzeitpunkt herrschte.

 

 

Zwei nahe gelegene Teiche erleichterten die Löschwasserzubringung

 

Nach zwei Stunden war der Brand so weit gelöscht, das mit dem Ausräumen des Heus begonnen werden konnte, um noch vorhandene Glutnester abzulöschen und ein Wiederaufflammen zu verhindern, unterstützt wurden die Einsatzkräfte dabei von einem örtlichen Holzfuhrunternehmer mit einem Ladekran.

 

 

Um ein Wiederaufflammen zu verhindern musste das Heu ausgeräumt werden

 

Bericht & Bilder: OBI Hans Jürgen Ferlitsch, BFV Deutschlandsberg